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Bei der bipolaren Störung , früher auch als manische Depression bezeichnet, handelt es sich um eine psychische Erkrankung, bei der die betroffene Person über längere Zeiträume hinweg eine gehobene oder gedrückte Stimmung erlebt.
sie zu einer der häufigsten psychischen Erkrankungen im Land macht.1
Inhaltsverzeichnis
Warum mediale Darstellungen so wichtig sind
Auch wenn es unkonventionell erscheinen mag, können Medien und Unterhaltung dazu beitragen, Diskussionen über bipolare Störungen zu normalisieren und sogar das Bewusstsein für die Krankheit zu schärfen. Darüber hinaus sagt uns die Wissenschaft, dass es Menschen helfen kann, ihre eigenen Lebenserfahrungen besser zu verstehen, wenn wir uns genaue Darstellungen menschlicher Erfahrungen Emotionen ansehen.2
Nachfolgend finden Sie fünf Filme, die Menschen mit bipolarer Störung treffend darstellen, tiefere Einblicke in die Krankheit gewähren und zu einem wichtigen Dialog anregen können.
Verrückte Liebe (ab 13 Jahren)
„Mad Love“, eine romantische Komödie aus den 90ern, spielt mit Drew Barrymore (Casey) und Chris O’Donnell (Matt), zwei jungen Kindern, die sich kennenlernen, als Casey in ein nahegelegenes Haus zieht. Obwohl der Film voller süßer Momente ist, gleitet er nicht so dahin, wie man es von einer traditionellen romantischen Komödie erwarten würde. Nachdem er sich auf einen lustigen Roadtrip begeben hat, entdeckt Matt, dass Casey an einer bipolaren Störung leidet und Phasen der Depression und extremen Euphorie erlebt.
Einige Kritiker behaupten, der Film würde psychische Probleme „sensationalisieren“, doch gelingt ihm die Darstellung der Gefühle und Gefühlsschwankungen, die man während manischer und depressiver Episoden erlebt, gut.
Silver Linings Playbook (Bewertung R)
„Silver Linings Playbook“ ist eine skurrile romantische Komödie, die einen tiefen, realistischen Blick auf die psychische Gesundheit wirft.
Der Film handelt von Pat (Bradley Cooper), der mit der Diagnose einer bipolaren Störung zu kämpfen hat und gerade aus einer psychiatrischen Klinik entlassen wurde, und von Tiffany (Jennifer Lawrence), die ebenfalls mit ihren eigenen Gefühlskrisen kämpft.
Im Laufe des Films entwickeln sie eine einzigartige Beziehung und tiefe Bindung, die ihnen hilft, zu lernen, zu wachsen und sich gegenseitig zu unterstützen.
Regisseur David O’Russell brauchte fünf Jahre, um das Drehbuch fertigzustellen. Dies liegt an den zahlreichen Überarbeitungen und der emotionalen Tiefe, die er nutzen wollte, um die Charaktere von Pat und Tiffany zu entwickeln und akkurat darzustellen.
The Hours (ab 13 Jahren)
„The Hours“ erforscht das Leben und den Charakter von Virginia Woolf, einer der ersten berühmten weiblichen Literaturautorinnen des 19. Jahrhunderts.
Obwohl der Film auf einer realen Person basiert, ist er in erster Linie konzeptionell angelegt und stellt die emotionale und menschliche Erfahrung einer Autorin dar, die in einer Zeit, in der Frauen an den Rand gedrängt wurden, mit psychischen Problemen und einer bipolaren Störung zu kämpfen hatte.
Der Film schildert die wahren Lebenserlebnisse von Virginia Woolf und greift zur Darstellung ihrer Figur auf Momente, Gedanken und Erlebnisse aus ihrem Tagebuch zurück.
Durchgeknallt (keine Bewertung)
„Durchgeknallt“ ist einer dieser Filme, auf die man sich vor dem Anschauen vorbereiten muss. Dennoch kann dieser erschütternde und zutiefst bewegende Film kathartische Einblicke in psychische Probleme und insbesondere in bipolare Störungen geben.
„Boy Interrupted“ wurde von Dana Perry produziert und inszeniert und ist ein Dokumentarfilm über den Sohn der Regisseurin, Evan, bei dem im vorpubertären Alter eine bipolare Störung diagnostiziert wurde.
Im Alter von 15 Jahren begeht er Selbstmord . Der Film untersucht die Auswirkungen von Evans Tod anhand von unbearbeitetem Privatvideomaterial und von Perry selbst aufgezeichneten Interviews mit Familie, Freunden und Ärzten.
Wenn Sie Selbstmordgedanken haben, wenden Sie sich an die National Suicide Prevention Lifeline unter 1-800-273-8255, um Unterstützung und Hilfe von einem ausgebildeten Berater zu erhalten. Wenn Sie oder eine Ihnen nahestehende Person in unmittelbarer Gefahr sind, rufen Sie 911 an.
Weitere Ressourcen zur psychischen Gesundheit finden Sie in unserer National Helpline Database .
Of Two Minds (Altersfreigabe TV-14)
„Of Two Minds“ ist ein einfühlsamer und emotional packender Dokumentarfilm, der die Vielfalt der Erfahrungen und Gefühle untersucht, die oft mit psychischen Störungen einhergehen.
Es berührt das Leben unterschiedlicher Menschen und untersucht die Komplikationen, die in den Beziehungen und im täglichen Leben von Menschen mit der Diagnose einer bipolaren Störung auftreten können.
Der Dokumentarfilm wurde mehrfach ausgezeichnet und gilt als einfühlsame und realistische Betrachtung der Herausforderungen und Erfolge, denen sich Menschen mit einer bipolaren Störung stellen müssen.
Ein Wort von Verywell
Filme über bipolare Störungen zu sehen, scheint zwar nicht der direkteste Weg zum Verständnis dieser psychischen Erkrankung zu sein, kann aber zu einem größeren Bewusstsein und Einblick in das Thema beitragen. Es kann auch eine kathartische und stärkende Erfahrung sein, andere – ob fiktiv oder nicht – mit einer bipolaren Störung leben oder mit geliebten Menschen interagieren zu sehen, die ebenfalls an einer bipolaren Störung leiden.