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Es besteht ein starker Zusammenhang zwischen Angststörungen und Gehirnnebel. Beides kann das andere verursachen. Mit anderen Worten: Angst kann zu Gehirnnebel führen, und Gehirnnebel kann zu Angst führen.
Angst kann den Gehirnnebel verstärken, da Angst oft dazu führt, dass man sich auf eine Situation oder einen Gedanken fixiert oder sich darüber Sorgen macht. Grübeln wie dieses kann das Gehirn überfordern und erschöpfen. Daher kann jede Belastung des Gehirns die geistige Klarheit beeinträchtigen und „Aspekte der kognitiven Leistungsfähigkeit verändern.“
Ebenso kann sich das Angstniveau erhöhen, wenn Sie unter Gehirnnebel leiden, da Sie immer noch versuchen, Aufgaben auszuführen. Der Versuch, Aufgaben zu erledigen, während Sie unter Gehirnnebel leiden, kann Sie ängstlich
Inhaltsverzeichnis
Was ist Brain Fog?
Brain Fog ist für viele eine alltägliche Herausforderung. Brain Fog ist genau das, wonach es sich anhört: das Gefühl, als wäre Ihr Gehirn im Nebel. Brain Fog fühlt sich wie eine geistige „Verschwommenheit“ an. Dieses verschwommene Gefühl kann Ihre Wahrnehmung beeinträchtigen und es Ihnen erschweren, Aufgaben zu erledigen.
Um zu erklären, wie sich Gehirnnebel anfühlt, beschreiben es manche mit den folgenden Worten:
- Langsameres Denken
- Konzentrationsschwierigkeiten
- Verwirrung
- Konzentrationsmangel
- Vergesslichkeit
- Unschärfe
Eine Studie definiert Brain Fog als „eine Ansammlung von Symptomen, die eine reduzierte Wahrnehmung, Konzentrations- und Multitasking-Unfähigkeit sowie den Verlust des Kurz- und Langzeitgedächtnisses umfassen.“
Brain Fog ist eigentlich eine Entzündung, die Ihr Gehirn beeinträchtigt
Biologisch gesehen bezieht sich der Begriff „Brain Fog“ auf eine Neuroinflammation (chronische Entzündung, die die Funktion des Gehirns beeinträchtigt).
Störungen, mit denen Brain Fog in Verbindung gebracht wird
Brain Fog ist eines der häufigsten und schwächendsten Symptome chronischer Erkrankungen, insbesondere solcher, die mit Entzündungen einhergehen, wie Autoimmunerkrankungen und neurologische Störungen wie Multiple Sklerose (MS), Krebs, Fibromyalgie usw. sowie Störungen wie Autismus , ADHS, Depressionen und Angstzustände.
Ursachen für Brain Fog
- Chronische Krankheit
- Stimmungsstörungen
- Schlafmangel
- Schlechte Ernährung
- Fettleibigkeit
- Entzündung
- Chemotherapie
- Medikament
- Gluten
- Covid-19
- Drogen
- Ausbrennen
Ist Brain Fog dasselbe wie geistige Erschöpfung?
Brain Fog wird oft synonym mit geistiger Erschöpfung verwendet. Menschen, die sowohl an geistiger als auch an körperlicher Erschöpfung leiden, leiden häufig unter Brain
So berichten beispielsweise 85 % der Menschen mit chronischem Erschöpfungssyndrom (CFS) von kognitiven Beeinträchtigungen. Da Angstzustände häufig mit Erschöpfungssymptomen einhergehen, sind sie auch mit kognitiven Schwierigkeiten
Der Zusammenhang zwischen Brain Fog und Angst
Brain Fog tritt zusammen mit Angststörungen auf, sei es als Symptom der Störung oder als Beitrag zur Angst. Viele Menschen mit generalisierter Angststörung (GAD) berichten beispielsweise von Müdigkeit und Schlafstörungen, die mit Brain Fog einhergehen.
In einer Studie, die die Auswirkungen von Angst auf die kognitiven Fähigkeiten untersuchte, stellten Forscher fest, dass Angst zu einer gewissen „Beeinträchtigung der Leistungsfähigkeit des Arbeitsgedächtnisses“ führt.
Gehirnnebel und Angstzustände sind beides komorbide Erkrankungen. Angstzustände und Gehirnnebel gehören beispielsweise zu den am häufigsten beklagten Symptomen bei Menschen mit chronischem Müdigkeitssyndrom und
Darüber hinaus sind Gehirnnebel und Angstzustände langfristige Auswirkungen einer COVID-19-Infektion. Forscher fanden heraus, dass „Müdigkeit, Gehirnnebel, Kopfschmerzen, Angstzustände und Schlafprobleme die häufigsten Symptome nach einer COVID-19- Infektion waren.“
Gehirnnebel kann durch Angstzustände entstehen, da Angstzustände oft Fixierungen oder „besorgniserregende Gedanken“ verursachen, die das Gehirn überanstrengen und erschöpfen. Solche Auswirkungen auf das Gehirn können die geistige Klarheit verringern und „Aspekte der kognitiven Leistungsfähigkeit verändern“.
So reduzieren Sie Gehirnnebel und Angst
Viele Praktiken können helfen, Gehirnnebel und Angstzustände zu bewältigen und zu reduzieren. Glücklicherweise sind die folgenden Methoden hilfreich, um sowohl Gehirnnebel als auch Angstzustände zu lindern:
- Versuchen Sie es mit Gehirntraining: Bestimmte Aktivitäten können helfen, Gehirnnebel und Angstzustände zu lindern. Versuchen Sie, sich an Aktivitäten zu beteiligen, die die Wahrnehmung stärken und Ängste lindern. Zu den Arten von Aktivitäten, die das Gehirn anregen, gehören Aktivitäten wie Lesen, Rätsel und Gehirn-Apps.
- Kognitive Verhaltenstherapie (CBT): Mit CBT können Sie lernen, mit Ihren Angstgedanken umzugehen. Dies kann wiederum den Nebel im Gehirn reduzieren.
- Körperliche Aktivität: Wenn Sie Bewegung in Ihren Tagesablauf einbauen, können Sie Gehirnnebel und Angstzustände deutlich reduzieren. Körperliche Aktivität kann die geistige Klarheit und Wahrnehmung verbessern. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) empfiehlt Erwachsenen, sich während der Woche 75 bis 150 Minuten körperlich zu betätigen.
- Ernähren Sie sich ausgewogen: Bestimmte Nahrungsmittel und Nahrungsergänzungsmittel können Ängste und geistige Verwirrung verstärken. Daher ist es wichtig, eine gesunde Ernährungsroutine zu etablieren, die auch Brainfood enthält , das die Wahrnehmung und geistige Gesundheit fördert.
- Schlafhygiene: Es besteht ein Zusammenhang zwischen Schlaflosigkeit, Angststörungen, Stimmungsschwankungen und geistiger Verwirrung. Schlafmangel kann Angstzustände verursachen, die höchstwahrscheinlich die Schlafhygiene beeinträchtigen. Wenn man jedoch nicht die richtige Menge Schlaf bekommt, führt dies zu geistiger Verwirrung und Müdigkeit. Daher ist es wichtig, jede Nacht zwischen 7 und 8 Stunden Schlaf zu bekommen.
- Reduzieren Sie Ihren Stress: Stressreduzierende Übungen wie Atemtechniken und Meditation können bei geistiger Verwirrung und Angstzuständen helfen. Andere stressreduzierende Aktivitäten, die helfen können, sind Yoga und Spazierengehen. Um Stress abzubauen, ist es auch wichtig, dass Sie versuchen, stressige Situationen zu begrenzen und eine gesunde Work-Life-Balance zu schaffen, um ein Burnout zu vermeiden.
- Nahrungsergänzungsmittel: Nahrungsergänzungsmittel können bei geistiger Verwirrung und Angstzuständen helfen. Omega-3-Fischöl ist beispielsweise reich an Folsäure, Vitamin D und Jod.