Soziale Angststörung

Auch bekannt als SAD

Die soziale Angststörung (SAD) ist eine psychische Erkrankung, die mit der Angst vor sozialen Situationen einhergeht, darunter auch Auftritte oder Reden vor anderen aus Angst vor negativen Beurteilungen. Laut Experten für psychische Gesundheit sind 7 % der US-Bevölkerung von SAD betroffen. Darüber hinaus empfiehlt die United States Preventative Services Task Force, dass Erwachsene unter 65 Jahren regelmäßig auf Angststörungen untersucht werden.

Obwohl es für viele Menschen normal ist, in bestimmten sozialen Situationen nervös zu sein oder Schmetterlinge im Bauch zu haben, sind Menschen mit SAD extrem unsicher und sorgen sich so sehr darum, was andere von ihnen denken, dass sie oft körperliche Symptome verspüren. Dazu können Herzrasen, Schwitzen, Erröten, Übelkeit, Zittern und Benommenheit gehören.

Menschen mit SAD profitieren häufig von psychotherapeutischen Verfahren wie der kognitiven Verhaltenstherapie. Medikamente werden ebenfalls empfohlen, um mit der Situation besser klarzukommen und sie unter Kontrolle zu bekommen.

Seitenquellen
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